Einst galt Jeff Talley (Bruce Willis) als DER gefeierte Verhandlungsexperte des LAPD. Getötete Geiseln: Null. Selbstbewusstsein: Unendlich. Nachdem Jeff jedoch den Tod eines kleinen entführten Jungen und dessen Mutter mitverschuldet hat, zieht der einstige Elitecop mit seiner Familie von L.A. in eine Kleinstadt, um dort als Provinz-Sheriff eine ruhige Kugel zu schieben.
Mit der Ruhe ist es allerdings vorbei, als drei Nachwuchs-Kriminelle das hoch gesicherte Haus eines vermögenden Buchhalters eindringen, um dessen wertvollen Cadillac zu stehlen. Als die Alarmanlage anschlägt, wird das Haus zur Betonfalle, in der es weder einen Weg hinein noch hinaus gibt, woraufhin die Einbrecher die beiden Kinder als Geiseln nehmen. Jetzt gilt es zu deeskalieren - eigentlich Jeffs Spezialgebiet, wäre da nicht die Doppelbelastung, gleichzeitig auch die eigene Familie schützen zu müssen. Noch während des Einsatzes haben andere Kriminelle seine Frau und Tochter in ihre Gewalt gebracht und verlangen nun von Jeff, etwas aus dem Haus des dubiosen, in dreckige Finanzgeschäfte verwickelten Buchhalters zu holen.
Die fremde Familie zu opfern, um die eigene zu retten? Florent-Emilio Siris Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Crais wirft neben seiner hochspannenden Handlung einer Doppel-Geiselnahme durchaus moralische Fragen auf. Herausgekommen ist ein Actionkracher, irgendwo zwischen „Panic Room“ und „Stirb langsam“, der trotz seiner stellenweise Überfrachtung mit einer vom Trauma gebeutelten Hauptfigur punkten kann. Und Action-Star Bruce Willis im Einzelkämpfer-Modus gilt ohnehin als unangefochtener Platzhirsch des Genres.
Einst galt Jeff Talley (Bruce Willis) als DER gefeierte Verhandlungsexperte des LAPD. Getötete Geiseln: Null. Selbstbewusstsein: Unendlich. Nachdem Jeff jedoch den Tod eines kleinen entführten Jungen und dessen Mutter mitverschuldet hat, zieht der einstige Elitecop mit seiner Familie von L.A. in eine Kleinstadt, um dort als Provinz-Sheriff eine ruhige Kugel zu schieben.
Mit der Ruhe ist es allerdings vorbei, als drei Nachwuchs-Kriminelle das hoch gesicherte Haus eines vermögenden Buchhalters eindringen, um dessen wertvollen Cadillac zu stehlen. Als die Alarmanlage anschlägt, wird das Haus zur Betonfalle, in der es weder einen Weg hinein noch hinaus gibt, woraufhin die Einbrecher die beiden Kinder als Geiseln nehmen. Jetzt gilt es zu deeskalieren - eigentlich Jeffs Spezialgebiet, wäre da nicht die Doppelbelastung, gleichzeitig auch die eigene Familie schützen zu müssen. Noch während des Einsatzes haben andere Kriminelle seine Frau und Tochter in ihre Gewalt gebracht und verlangen nun von Jeff, etwas aus dem Haus des dubiosen, in dreckige Finanzgeschäfte verwickelten Buchhalters zu holen.
Die fremde Familie zu opfern, um die eigene zu retten? Florent-Emilio Siris Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Crais wirft neben seiner hochspannenden Handlung einer Doppel-Geiselnahme durchaus moralische Fragen auf. Herausgekommen ist ein Actionkracher, irgendwo zwischen „Panic Room“ und „Stirb langsam“, der trotz seiner stellenweise Überfrachtung mit einer vom Trauma gebeutelten Hauptfigur punkten kann. Und Action-Star Bruce Willis im Einzelkämpfer-Modus gilt ohnehin als unangefochtener Platzhirsch des Genres.